Wer meine Pferde kennt (oder gar hat), weiß, dass die alle super sozialisiert sind - und von denen hatte keiner mehr als max. 2 Gleichaltrige zum Spielen. Ältere junge und spielfreudige Pferde ja..
Die waren mal 2 mal 4, auch älter.
Dimor ist auch mit über 20 im Zweifel den ganzen Tag mit nem Jungspund zugange - immer so dosiert, dass nix passiert.
Wenn die älteren nicht total phlegmatische Senioren sind, sondern auch "Ansprechpartener", mal mittoben, aber eben auch Grenzen setzen, dabei nicht zu ungeduldig sind, sprich selbst gut sozialisiert, hätte ich da keine Bedenken.
Und Absetzen tue ich immer so, dass Mama auf die Weide nebendran kommt. So ist sie da, nur saufen geht nicht. Es gab noch nie Theater, es sind alles charakterlich tolle Pferde geworden, meist diejenigen, wo es heißt "wenn ein Neuer kommt, stellen wir erstmal ihn/sie dazu).
Ich wurde hier schon angefeindet, weil ich das "wir stecken die Jungs in Hengst-Ghetto"-Modell infrage gestellt habe bzw. nur darauf hingewiesen, dass es nicht das einzig seelig machende ist. Insofern freue ich mich grad, dass es noch mehr Leute gibt, die die gleichen Beobachtungen gemacht haben.
Aktuell habe ich ja zwei kleine Jungs hier - da bin ich froh, dass da auch 4 ältere dabei sind, die immer wieder Ruhe rein bringen und Grenzen setzen..