Genau aus dem Grunde versuchen wir nicht nur den Aspekt zu beleuchten, dass eine Pferdesteuer schlecht für die Wirtschaft ist. Sie ist es auch für die Landschaftspflege. Gerade die Reitersleut in Bad Sooden-Allendorf (1. Gemeinde, die die Pferdesteuer einführte) sind mit Infoveranstaltungen um das Thema stark vertreten.
http://www.hna.de/lokales/witzenhausen/ ... nhausen%29Deshalb ist es auch immer so wichtig, die Argumentationen nicht nur auf den wirtschaftlichen Faktor sondern auch auf die anderen Gesichtspunkte zu legen. Damit erreicht man so manchen Nicht-Pferdebesitzer mehr, lenkt das Denken um von Pferdeäppeln weg auf wertvollen natürlichen Dünger, macht aus normalen langweiligen Pferdekoppeln Naturwiesen mit Artenvielfalt, teilweise sogar unter Schutz stehend und schon rattern die Gehirne und man hat eine Gesprächebene, auf die man bauen kann.
Mittlerweile haben wir übrigens auch schon gehört, dass einige Züchter das Züchten minimiert haben bis zum Ausgang der Normenkontrollklage, ob sie danach ganz aufhören, werden sie dann danach entscheiden
Diese Normenkontrollklage betrifft übrigens nur die Klage der Pferdeleute in Bad Sooden-Allendorf gegen die Pferdesteuersatzung der Gemeinde Bad Sooden-Allendorf, sollten weitere Gemeinden nach negativem Ausgang aus den Löchern kriechen, muss jeder Pferdebesitzer wieder für die Gemeinde, in der er sein Pferd stehen hat, neu klagen.
Viele gehen davon aus, dass mit der Normenkontrollklage die Pferdesteuer ein für alle Male vom Tisch ist, dem ist nicht so!Daher unser Rat: Wer aus den betroffenen Regionen kommt, schaut bei einem der Treffen vorbei, der erste Termin ist am 13.05.2014:
Normenkontrollverfahren - Es wird ernst!Mit der Bitte um Verbreitung!
VFD, FN und APP sind ab Mitte Mai in den vorrangig betroffenen hessischen Kreisen unterwegs und zwar in der Reihenfolge:
1. Kassel
2. Hersfeld
3.Schwalm-Eder
4. Waldeck
um die Vereine, Betriebe, Landwirte, Stallgemeinschaften, Pferdehalter und alle angehörigen Berufsgruppen (Hufschmiede, Tierärzte, Futtermittellieferanten etc.) über Plan A und B zu informieren.
Das erste Treffen findet am 13.Mai statt.
Die registrierten Betriebe und Vereine bekommen Post. Pferdefreunde, die nicht organisiert sind und zu den o.g. Gruppen gehören, können sich über
info@propferd.org melden und die Treffpunkte erfragen. Wir bitten um Verständnis, dass die Veranstaltungen nicht grundsätzlich öffentlich sind.
Presseanfragen bitte an
info@propferd.org oder
TUngruhe@fn-dokr.de.
Link:
http://www.propferd.org/index.php/pferd ... ernst.htmlWeil wir das jetzt schon oft gefragt wurden: Was ist Plan A & B:Wir wissen nicht, wie das Verfahren ausgeht. Wir wissen nur, dass die Entscheidung nicht endgültig sein wird und wir wissen mit absoluter Sicherheit, dass die PS-Gemeinden sich die weitere Vorgehensweise bereits zurecht gelegt haben. Darauf müssen wir die Betriebe, Vereine und Pferdehalter vorbereiten, damit sie schnell und sachgerecht reagieren können. Das geht aber nur mit geschlossener Tür und mit der Möglichkeit, die Hintergründe darzulegen.
In diesem Sinne, vielleicht sieht man sich ja auf dem ein oder anderen Treffen