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BeitragVerfasst: Do 6. Mär 2014, 00:10 
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Kleine Anekdote am Rande - 30 Jahre her.. :oops:

IMMER wenn wir mit den Haffis unterwegs waren auf einer bestimmten Strecke, die auch (!) an einer Kirche vorbei führte, unabhängig davon, auf welcher der diversen Weiden die Damen gerade standen (locker 2,5 km Unterschied in der "Anreise"), äppelte immer mindestens eine (eher beide) vor dieser Kirche.. :wand:

Allerdings war damals noch die Zeit, wo die Leute sich über Dünger in Form von Pferdeäpfeln freuten und dann sofort ankamen und sie für die Blumenbeete einsammelten - aber es war uns dennoch jedesmal endlos peinlich.

Warum dieses Gebäude diese Wirkung hatte, hat sich uns nie erschlossen. Es war auch egal, ob wir von "rechts" oder "links" kamen, es mußte immer in unmittelbarer Nähe, möglichst an der langen Seite, sein. :wand:


Zurück in die Gegenwart: Ich denke, es ist auch eine Frage der Menge. Ich war letztes Jahr einmal in einer Ecke, etwa 5 km Luftlinie entfernt, unterwegs, wo drei Pensionspetriebe recht dicht beieinander liegen. Das ist von hier aus schlecht auf direktem Weg zu erreichen, wenn man nicht die Straße entlang möchte, und gehört daher nicht zu unseren Standardrouten, und ich habe mich dort wirklich erschrocken: Es handelt sich um ausgewiesene Wanderwege, aber die sind schlicht "zugeschissen" - die Äppelhaufen / -seen dicht an dicht, will man dort nicht durch Hinterlassenschaften laufen, muss man schon aufpassen.

Klar gibt es auch die Zeitgenossen, die schon bei einem Haufen einen hysterischen Anfall bekommen, aber ich selbst hätte dort auf den Wegen nicht zu Fuß unterwegs sein mögen, obwohl ich sicher nicht empfindlich bin. Und das kann es eigentlich ja auch nicht sein... In "Ballungsgebieten" wird man sich daher wohl Lösungen überlegen müssen..

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LG, Sabine Bild

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Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit,
aber alle Leute alle Zeit zum Narren halten kann man nicht.
(A. Lincoln)


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BeitragVerfasst: Do 6. Mär 2014, 06:12 
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Ich glaube in allen Bundesländern in Deutschland ist das Reiten auf ausgewiesenen Wanderwegen grundsätzlich verboten, oder?

Wenn dort also ein Wanderweg nicht nur regelmässig beritten sondern zusätzlich auch noch zugeschissen wird, dann :wand: :wand: :wand:

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LG, Barbara Schwarz

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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BeitragVerfasst: Do 6. Mär 2014, 09:53 
An so exponierten Stellen MUSS man etwas machen um die Situation zu entschärfen.
Vor etlichen Jahren hatten wir genau dieses Problem in Ober-Mörlen. Die Reithalle wurde immer von einer am Ortsrand gelegenen Strasse angeritten und genau dort haben viele Pferde regelmässig geäppel.
Eine Seite der Strasse war/ist unbebaut, von der anderen Strassenseite gehen mehrere Stichstrassen in ein Reihenhaus-Wohngebiet. Die Anwohner dieser Häuser, die zum grössten Teil noch nicht einmal direkt an der Strasse liegen, sind aber per Gemeindeordnung für die Sauberkeit auch dieser Strasse verpflichtet und können mit Bussgeldern bis zu 10 000€ belangt werden !!
Wen wundert es, dass die sich heftig gegen die Hinterlassenschaften der Pferde gewehrt haben ?

Es gab dann Gespräche von unserem Reitverein (der eigentlich nichts mit der Halle zu tun hat, die war und ist eine Privathalle, durfte aber damals von zahlenden Nichteinstellern benutzt werden) und der Gemeinde und man einigte sich darauf:
Der Verein stellte einen Mistboy zur Verfügung, der in einem Vorgarten eines Direktanliegers deponiert werden konnte. Die Reiter wurden angehalten, ihre Äppel aufzusammeln und in den gemeindeeigenen Hecken als Dünger einzubringen.
Man muss einfach sprechen. Manchmal finden sich durchaus machbare und für alle angenehme Lösungen.


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BeitragVerfasst: Do 6. Mär 2014, 11:40 
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Andrea T hat geschrieben:
An so exponierten Stellen MUSS man etwas machen ....

Genau das meinen die Pferde wohl auch ... :floet: :lach:


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BeitragVerfasst: Do 6. Mär 2014, 14:08 
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BeitragVerfasst: Do 6. Mär 2014, 14:13 
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Beiträge: 228
Es hat Vorteile, in weniger dicht besiedelten Gebieten zu wohnen. In Sachsen-Anhalt darf im Wald/am Feld auf allen geeigneten Wegen geritten werden...aber wir treffen selten andere Benutzer des Waldes ;-)
Pferdeäppel im Dorf machen wir weg, wenn wir vom Ausritt zurückkommen...und sie bis dahin nicht als Dünger "entwendet" wurden (kommt noch vor).
In Gebieten mit Reitvereinen u.ä. gibt es da sicher mehr Konfliktpotential...

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BeitragVerfasst: Do 6. Mär 2014, 15:24 
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Registriert: Mi 30. Dez 2009, 22:51
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babara hat geschrieben:
Ich glaube in allen Bundesländern in Deutschland ist das Reiten auf ausgewiesenen Wanderwegen grundsätzlich verboten, oder?

Stimmt so nicht ;)
In Hessen ist Reiten überall erlaubt, wo es nicht ausdrücklich verboten ist.

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Viele Grüße,
Steffi



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BeitragVerfasst: Do 20. Mär 2014, 11:35 
Dashan hat geschrieben:
babara hat geschrieben:
Ich glaube in allen Bundesländern in Deutschland ist das Reiten auf ausgewiesenen Wanderwegen grundsätzlich verboten, oder?


Stimmt so nicht ;)
In Hessen ist Reiten überall erlaubt, wo es nicht ausdrücklich verboten ist.



Deshalb wird in Hessen jetzt ja auch die Pferdesteuer eingeführt, weil es in Hessen zu den grössten Verunreinigungen durch Pferdeäppel und Zerstörung der Waldwege kommt. Hessische Pferde haben viel grössere Ausscheidungen und Hufe, wußtet Ihr das noch nicht?

Da ist es auch egal, ob die Weidehütte als Menschentoilette von Wanderern benutzt wird inkl. Klopapierhinterlassenschaften... Regen wir uns darüber auf? Nö, zu Anfang schon, jetzt nicht mehr, Klorolle hängt gut gesichert in unserer Weidehütte mit der Anmerkung:"Lieber Wanderer, wenn Du dein Geschäft hier machst, wünschen wir viel Erfolg und immer schön in die Kamera winken!" (Rein vorsorglich haben wir noch eine gut sichtbare Kameraattrappe in der Weidehütte installiert) :angel: :D

Spass beiseite, wer in unserer heutigen Neidgesellschaft einen Aufhänger finden möchte, der findet ihn. Und es sind dann genau die, die selbst ihre Sachen irgendwo "ablegen" und nicht wegräumen...


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BeitragVerfasst: Fr 21. Mär 2014, 12:46 
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Achja der Neid...

Aber ok, das würde hier nun echt arg OT.. ;)

Aber die Weidehütten-Geschichte ist klasse! :rofl:

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BeitragVerfasst: Do 27. Mär 2014, 08:42 
Frisch aus der APP e. V.-Pressebox (ich bin seit Sonntag übrigens stolze stellvertretende Pressesprecherin des APP e. V. :pan: )

Normenkontrollverfahren - Es wird ernst!

Mit der Bitte um Verbreitung!

VFD, FN und APP sind ab Mitte Mai in den vorrangig betroffenen hessischen Kreisen unterwegs und zwar in der Reihenfolge:

1. Kassel
2. Hersfeld
3.Schwalm-Eder
4. Waldeck


um die Vereine, Betriebe, Landwirte, Stallgemeinschaften, Pferdehalter und alle angehörigen Berufsgruppen (Hufschmiede, Tierärzte, Futtermittellieferanten etc.) über Plan A und B zu informieren.

Das erste Treffen findet am 13.Mai statt.

Die registrierten Betriebe und Vereine bekommen Post. Pferdefreunde, die nicht organisiert sind und zu den o.g. Gruppen gehören, können sich über info@propferd.org melden und die Treffpunkte erfragen. Wir bitten um Verständnis, dass die Veranstaltungen nicht grundsätzlich öffentlich sind.

Presseanfragen bitte an info@propferd.org oder TUngruhe@fn-dokr.de.


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