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 Betreff des Beitrags: Einstreu....
BeitragVerfasst: Di 6. Feb 2018, 20:37 
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https://www.st-georg.de/wissen/wie-man- ... er-pferde/

Einfach mal so :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreu....
BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2018, 07:19 
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Interessanter Bericht. Sowohl bei der Waldboden- als auch bei der Miscanthuseinstreu steht, dass man Urinstellen nicht rausnehmen, sondern unter die restliche Einstreu mischen kann und es keinen Ammoniakgeruch geben soll.
Kann mir das irgndwie nicht vorstellen. Macht das jemand von euch so ?

Ich habe eine dicke Spänematratze (Untergrund Gummimatten) und entferne jeden Tag ganz penibel den Mist und auch die nassen Stellen. Meine Ponys liegen gerne und viel in ihrem Spänebett. Stroh hatte ich auch mal. ISt gar nicht meins.

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"Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher und die Klugen so voller Zweifel sind" Bertrand Russel


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreu....
BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2018, 07:49 
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Beiträge: 6739
Wohnort: Wir wohnen da, wo der Lohengrin mit seiner Elsa und den Blagen gelebt hat
Finde ich auch!
Sehr interessant!
Ich hätte mir noch eine ausführliche Erklärung/Meinung zu Pferdebetten und Gummiboden und deren Variationen gewünscht.
Wie ich ja schon in der anderen Box schrieb, wir haben Leinstrohgrundeinstreu und Strohbett obendrüber.
Alle Pferde, auch die Mummelgreise, liegen sehr gerne drauf und gemümmelt wird es auch, wenn's Heu aufgefuttert ist.

Miscanthuseinsteu wird grade von Mitgliedern des hiesigen Freizeitreiterforums ausprobiert.
Bis jetzt sind die meisten ziemlich positiv überrascht, klagen aber einheitlich den höheren Geldaufwand.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreu....
BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:39 
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Mir wären Erfahrungsberichte lieber als ".. diese kann - jene soll das und das ...",
und Ross und Reiter für die Anfangs erwähnte Studie in Sachen Stroh würde mich auch interessieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreu....
BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2018, 12:28 
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Wir haben in einem Unterstand seit nem guten Monat "Hippodung". Ich bin davon restlos begeistert. Man muss dazu sagen, die Pferde ziehen die mit Stroh eingestreuten Unterstände weiterhin vor, das liegt aber sich auch daran, dass das Hippodung-Zeug in einem kleineren, generell eher weniger von den Pferden genutzten Unterstand liegt - und dass die meisten Pferde eben oben, in den größeren Unterständen stehen, weil sie da ja Stroh knibbeln können. Aber man sieht immer wieder Pferde in diesem Unterstand stehen oder liegen und besonders wenn es geregnet hat wälzen sich die nassen Pferde gerne dort.

Vorteile:
Wir haben bisher nicht ein einziges Mal Äppel/nasse Stellen rausgenommen
Ein Pferd hat dadrin beim Wälzen die Tränke abgerissen und alles geflutet - nach kurzer Zeit war die Einstreu wieder trocken
Kein Staub
Bekannte haben das Hippodung seit einem Jahr in ihrem Offenstall und mussten bisher nichts davon austauschen/wegschmeissen.

Nachteile:
Anfangs braucht man relativ viel
Teuer

Wenn ich die Entscheidung in unserem Stall treffen könnte, würde ich das Stroh definitiv gegen Hippodung tauschen, auch wenn es erstmal teurer wäre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreu....
BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2018, 12:43 
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Beiträge: 1011
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Aber wenn derHippodung in einem stark frequentierten Offenstall liegt und ich Urin und Äppel einfach liegenlasse, habe ich über kurz oder lang doch praktisch einen Misthaufen ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreu....
BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2018, 14:59 
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Beiträge: 1856
Wohnort: Swisttal
Das ist natürlich richtig. Man soll die erste Zeit gar nicht Misten, damit sich Mist und Hippodung miteinander vermengen und die Kompostierung beginnen kann. Ab einem gewissen Verunreinigungsgrad soll man dann anfangen, die oben liegenden Äppel abzutragen. Nasse Stellen werden aber weiterhin nicht entnommen, die trocknen von alleine recht schnell wieder. Und irgendwann (das dauert aber) muss man die Einstreu dann eben austauschen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreu....
BeitragVerfasst: Do 8. Feb 2018, 11:11 
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Die Anlage, wo Olga steht, stellt gerade komplett auf Biolan von Raiffeisen um. Das sind Strohpellets, die ohne Zusätze fest gepresst sind und in der Box dann verteilt werden und leicht angewässert, so dass sie zerfallen und aufgehen. Das Ganze wird zu einer staubfreien erdigen Masse.
Man sammelt nur täglich die Äppel runter, sticht die nassen Stellen aus und streut dann nach, was weg genommen wurde.
Soweit der Plan.

Bei uns im Offenstall, der sich leider als ziemlich bodenfeucht erwiesen hat, haben wir Gummimatten und darauf diese neue Einstreu.

Bisher - also seit Sonntag, ist der Kram prima :fnagel: . Es ist allerdings auch saukalt, wir haben Dauerfrost und damit trocken.
Ich bin sehr gespannt, wie es wird, wenn es taut und regnet. :pan: Hoffentlich haben wir dann nicht einfach nur nasse Pampe im Stall.
Und dann müsste ich mir langsam was andere einfallen lassen, leider. :nono2:

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Viele Grüße,
Steffi



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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreu....
BeitragVerfasst: Di 20. Feb 2018, 01:35 
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Ich arbeite ja nun auch schon seit ein paar Jahren mit Strohpellets plus Stroh und bin sehr zufrieden. Die Matratze riecht nicht, ist oben und unten trocken und das, obwohl etwa ein Drittel weniger Stroh benötigt wird. Das vereinfacht auch das Misten mit dem Sherpa enorm, denn der kann unten unter die trockene Schickt greifen und damit gehts schneller, als wenn es unten auch feucht ist. Zudem läßt es sich dann einfach abfegen, Desinflor drüber (das nimmt sofort das bißchen, was beim Misten an Geruch entsteht) und neu anlegen, wobei ich da mit 7-8 Sack Strohpellets anfange und dann zwei Bund (oder Quader-Scheiben) drüber gebe. Fertig ist das neue Bett.

Ich hatte hier mal irgendwo eine Studie verlinkt..
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Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit,
aber alle Leute alle Zeit zum Narren halten kann man nicht.
(A. Lincoln)


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreu....
BeitragVerfasst: Di 20. Feb 2018, 01:47 
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Wohnort: Barntrup (Lippe, NRW)
Thema 1 zum Thema: viewtopic.php?f=99&t=961

Thema2 zum Thema: viewtopic.php?f=100&t=6849

Und darin ist auch die besagte Studie: viewtopic.php?p=241405#p241405 - http://literatur.ti.bund.de/digbib_extern/dk040978.pdf

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