DerkleineVampir hat geschrieben:
Warum "leider" Matratze?
Eine
gute Matratze ist in mehrfacher Hinsicht gut fürs Pferd: Die Ammoniakbelastung in der Raumluft wird minimiert, sie ist erheblich geringer als bei täglichem Misten, das Pferd steht trocken, oftmals sauberer (weil die Äppel sich nach unten arbeiten und nicht wieder hoch, wenn sie sich doch drauf legen, Urin ohnehin) und hat "Fußbodenheizung", wenn es sich hinlegt.
Das Liegen auf kaltem Betonboden, der in vielen Ställen Usus ist, abgemildert nur durch eine relativ kleine Schicht Stroh, ist nicht gut für Knochen und Gelenke - insbesondere ältere Pferde oder Fohlen können sich da auch die Haut über Gelenken aufschlagen oder sich wund liegen. Das Gemeine: Wie beim Motorradfahren bei kaltem Wetter, wo sich die Knie dann erst 10 oder 15 Jahre später melden, merkt man diese Folgen nicht sofort sondern eben auch erst später. Bei Fohlen oder auch alten Pferden kommt dazu, dass der Boden wesentlich mehr Halt bietet. Das ist nun nicht Dein Schwerpunkt, klar,
Du hast ja kein Neugeborenes und auch keinen Rentner..
damit pferde nicht auf beton liegen, kann man z.b. EVA-Matten in die Boxen legen und darauf einstreuen.
eine matratze kann nie gut sein! deshalb gibt es keine guten oder schlechten Matratzen. und wie lange bleibt sowas drin? 2 Monate 1 Woche? ein halbes Jahr?
es geht nichts über ein box, die jeden tag besenrein gesäubert ist! und das die Ammoniakbelastung in der Raumluft bei täglichem misten höher ist, als bei einer Matratze
halte ich für falsch! Ausserdem bei ein "guten" Matratze werden die Äppel täglich abgelesen. Und wie hoch lässt man sie werden?