Kann funktionieren, muss aber nicht. Schon gar nicht lange... kannst Du aber mal nachrechnen, wenn Du weißt, wie die Regenmengen bei Dir so sind übers Jahr und wie durchlässig der Boden unter den Rohren dann ist.
Wichtig ist auch sicherzustellen, dass die winzigen Löcher im Deckel sich nicht zusetzen mit Schmutz, Kies oder Wurzeln.
Evtl. könntest Du eine Kombination aus diesen Rohren, die das Wasser nach unten leiten, und einem Rigolensystem bauen. Dann ist aber darauf zu achten, dass die Verdichtung um die Rohre Drumherum so gut ist, dass das ablaufende Wasser und die Pferdehufe die Rohre nicht verschieben und ggf. an der Oberfläche Mulden entstehen (Pfützen)
http://www.baunetzwissen.de/standardart ... 60288.htmlZitat:
Mulden-Rigolen-Versickerung
Das Regenwasser wird in Geländemulden (s.o.) aufgefangen und von dort über den Mutterboden in eine mit Kies gefüllte Rigole geleitet. Von diesem Zwischenspeicher versickert es in das Erdreich und wird dem Grundwasser zugeführt. Die bewachsene obere Bodenzone ist als Filter sehr wirksam. Aufgrund ihrer biologischen Aktivität können bestimmte Problemstoffe im Regenwasser weitgehend abgebaut werden. Durch die Vegetation wird außerdem eine dauerhafte Durchlässigkeit der oberen Schicht sichergestellt. Um ein ausreichendes Einstauvolumen zu erhalten, genügt bei einer günstigen Bodenbeschaffenheit (Sand oder Kies im Untergrund) eine Vertiefung von 20 bis 30 cm auf nur 10% der zu entwässernden Dachfläche. Diese Faustregel gilt für die Entwässerung von Satteldächern. Bei einem Flachdach ist aufgrund der größeren Wasserrückhaltung der Abfluss verzögert, so dass hier bereits eine Muldentiefe von 10 bis 15 cm ausreicht. Damit keine Fremdstoffe in die Rigole gelangen ist ein Filtervlies oder Geotextil vorzusehen. Hier werden in der Fachliteratur unterschiedliche Angaben gemacht: Zu beachten ist, dass nach neuesten Erkenntnissen die Rigole nur noch von oben durch ein Vlies vom umgebenden Boden abgegrenzt werden soll. (Quelle: Wasserwirtschaftsamt Hof) andere befürworten eine Ummantelung mit Geotextil oder Filtervlies (Wolfram Pistohl: Handbuch der Gebäudetechnik/Band 1, Werner Verlag, 2007), auch um der Durchwurzelung vorzubeugen.
Die Gefahr, dass die Pferdehufe mit der Zeit die Rohre verschieben, heben oder auch im oberen Bereich zertreten würde ich ohnehin sehen...
In diesem PDF ist eine Rigolenversickerung auf Seite 9 erklärt:
https://www.friedberg.de/pics/medien/1_ ... edberg.pdf